Dokumente

Die wichtigsten Dokumente im Trauerfall

Von der Geburtsurkunde bis zum Totenschein: Zahlreiche Unterlagen werden im Trauerfall relevant.

Lesen Sie mehr über die einzelnen Dokumente und wo Sie diese erhalten.

Die emotionale Ausnahmesituation bei einem Sterbefall ist allein schon schlimm genug. Allerdings sind manche Dokumente wichtig, um beispielsweise die Beerdigung zu planen.

Gern helfen wir Ihnen jederzeit bei der Trauerbewältigung und der gleichzeitigen Organisation aller Unterlagen.

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Notwendige Dokumente im Überblick

Eine würdevolle Bestattung steht und fällt mit der richtigen Planung. Für diese sind wiederum einige Dokumente entscheidend, um die Sie sich früh kümmern sollten.

Geburtsurkunde und Todesbescheinigung in allen Fällen

In jedem Trauerfall sind die Geburtsurkunde und die Totenbescheinigung relevant. Die Geburtsurkunde sollten nahe Angehörige frühzeitig an sich nehmen; ebenso Dinge wie den Personalausweis und ein eventuell vorhandenes Stammbuch. Verschiedene Ämter, die anschließend aufgesucht werden müssen, fordern diese Dokumente üblicherweise an.
Auch der Totenschein vom Arzt ist eines der zentralen Papiere im Trauerfall. Wenn der Angehörige in einem Heim oder Krankenhaus verstorben ist, werden die Angestellten vor Ort alles in die Wege leiten. Anderenfalls müssen Sie selbst einen Arzt rufen, der die Todesbescheinigung ausstellt. Mit dieser können Sie die Sterbeurkunde beim Standesamt beantragen; eine entscheidende Dokumentation des Todesfalls.

Heiratsurkunde bei Verheirateten, Verwitweten und Geschiedenen

Die Heiratsurkunde wird immer dann wichtig, wenn die verstorbene Person verheiratet, verwitwet oder auch geschieden war. Bei einer bestehenden Ehe spielt zusätzlich das Familienbuch eine Rolle. Bei Verwitweten ist die Sterbeurkunde des zuvor verschiedenen Ehepartners, bei Geschiedenen das rechtskräftige Scheidungsurteil relevant.

Weitere wichtige Dokumente

Sofern Sie Unterlagen in den folgenden Bereichen zur Verfügung haben, sollten Sie diese ebenfalls sammeln:

  • Grabdokumente
  • Bestattungsvorsorge-Unterlagen
  • Unterlagen rund um laufende Versicherungen
  • Testament und letzter Wille
  • Rentenanpassungsmitteilungen

Diese Informationen erleichtern zum Beispiel die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung, die Angleichung von Versicherungen im Todesfall oder den Vorgang rund um einen neuen Rentenanspruch. Wenn ein Testament besteht, ist es für den Erbschein erforderlich. Außerdem kann es wertvolle Informationen über die gewünschte Beerdigung enthalten. Werfen Sie einen Blick hinein, um zu prüfen, ob der Verstorbene etwa eine Feuer- oder Erdbestattung gewollt hätte.

Erbschein für den Nachweis des Erbes

Um vom Erblasser das Erbe zu erhalten, müssen Sie offiziell Ihr Erbrecht nachweisen. Dafür gibt es den Erbschein beim zuständigen Amtsgericht. Mit diesem können Sie beispielsweise auf bestehende Konten des Verstorbenen zugreifen oder offiziell das Erbe, etwa in Form von Bargeld oder Immobilien, antreten. Bedenken Sie, dass beim Amtsgericht eine Gebühr für den Erbschein fällig wird, die von der Höhe des Vermögens abhängt. Obendrein müssen Sie meist mehrere Wochen einplanen, bis Sie den Erbschein bekommen.

Information und Hilfe bei fehlenden Unterlagen

Fehlen noch ein paar der Dokumente, wenn wir uns mit Ihnen zum Gespräch über die Trauerfeier und Beerdigung treffen, ist das nicht schlimm. Gern können wir Ihnen dabei helfen, eine Übersicht zu erstellen, welche Unterlagen noch nicht vorhanden sind. Diese können Sie nach und nach bis zum Beerdigungstermin abarbeiten.
Auch sind unsere Mitarbeiter oft dazu in der Lage, die fehlenden Informationen selbst zu organisieren. Wir versuchen, Ihnen so viel wie möglich abzunehmen, damit Sie in Ruhe trauern können. Sie müssen sich nicht sorgen, nicht ausreichend vorbereitet zu sein, wenn unsere Beratung rund um die Bestattung Ihres lieben Angehörigen beginnt. Wir denken für Sie mit an alle Details!

Wichtige Unterlagen im Nachgang

Nicht unmittelbar für die Beerdigung von Belang, aber Sie müssen sich zu einem späteren Zeitpunkt noch um weitere Dokumente kümmern. Dazu zählen zum Beispiel die Verträge über einen Aufenthalt des Verstorbenen im Pflegeheim oder andere Verbindlichkeiten, wie Miet-, Strom- oder Internetverträge. Während Heimverträge in der Regel automatisch mit dem Tod des Bewohners enden, können bei anderen Verträgen die Pflichten auf die nahen Verwandten übertragen werden. Informieren Sie sich am besten rechtzeitig, um keine bösen Überraschungen zu erleben und in eine Kostenfalle zu tappen. Auch hier können wir mit unserer Erfahrung aushelfen und Tipps geben, welche Verträge berücksichtigt werden müssen.

Sind noch Fragen zu den Dokumenten und der richtigen Vorgehensweise im Trauerfall offen?

Kontaktieren Sie uns gern für ein umfangreiches Gespräch; auch schon lange vor der geplanten Trauerfeier.

Wir nehmen uns Zeit für Sie und beraten Sie, welche Informationen fehlen oder wo Sie welche Unterlagen erhalten können.

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